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Achtung: Die vorgeschlagenen Pumpen sind für einen Gartenschlauch / eine Leitung mit einem Mindestinnendurchmesser von 19 mm berechnet. Bei Verwendung eines Gartenschlauchs / einer Leitung mit einem kleineren Innendurchmesser ist die Leistung der Wasserpumpe aufgrund eines eventuell zu hohen Leitungswiderstandes nicht gewährleistet. Wenn Sie noch keinen Gartenschlauch mit einem Innendurchmesser von 19 mm haben, können Sie diesen bei uns bestellen (siehe Zubehör).

Trockenaufstellung

Wasserpumpen, die Wasser ab der Erdoberfläche ansaugen, werden auch selbstansaugende Pumpen genannt. Beispiele hierfür sind Gartenpumpen und Hauswasserwerke. Der Ansaugschlauch dieser Pumpen wird ins Wasser gehängt und das Wasser kann dann mit hohem Druck zum gewünschten Ort gepumpt werden. Wichtig bei diesen Pumpen ist, dass das System luftdicht abgeschlossen ist, da die Pumpen andernfalls keinen ausreichenden Druck erzeugen können.

Selbstansaugende Pumpen können Wasser aus einer Tiefe von bis zu 8 Metern ansaugen. Befindet sich das Wasser in einer Tiefe von mehr als 8 Metern? Dann ist eine Nassaufstellung erforderlich.

Nassaufstellung

Bei einer Nassaufstellung steht die Pumpe in der Wasserquelle und wird unter Wasser getaucht. Diese Pumpe wird auch als Brunnenpumpe oder Unterwasser-Hauswasserwerk bezeichnet. Die Brunnenpumpe wird etwas oberhalb des Bodens der Wasserquelle aufgehängt und saugt das Grund- oder Regenwasser direkt an. Brunnenpumpen arbeiten häufig energieeffizienter als selbstansaugende Pumpen, da sie sich direkt in der Quelle befinden und das Wasser nicht erst ansaugen müssen. 

Der Hauptvorteil einer Brunnenpumpe ist die Tatsache, dass die Pumpe im Gegensatz zu selbstansaugenden Pumpen nahezu geräuschlos ist. Die Brunnenpumpe hängt nämlich unter Wasser, und das bedeutet, dass das Wasser in der Quelle den größten Teil des Pumpengeräusches absorbiert.

Ein Nachteil ist, dass die Brunnenpumpe im Vergleich zu anderen Wasserpumpen im Allgemeinen etwas teurer ist.

Vorteile Nachteile
Trockenaufstellung - Häufig kostengünstiger als eine Nassaufstellung - Meistens nicht geräuschlos
- Einfachere Wartung - Ist sichtbar
Nassaufstellung - Steht niemandem im Weg - Teurer als die Trockenaufstellung
- Geräuschlos (Pumpengeräusch wird durch das Wasser gedämpft) - Schwieriger zu warten (Pumpe muss aus dem Wasser geholt werden)
- Energieeffizienter

Luftdichte Verbindung

Bei Gartenpumpen und Hauswasserwerken ist es wichtig, dass das System luftdicht angeschlossen ist. Wenn irgendwo Luft eindringt, kann die Pumpe nicht den gewünschten Druck erzeugen. Sie können dies mit dem Trinken aus einem Strohhalm mit einem Loch vergleichen. Da viel Luft von außen angesaugt wird, kostet es viel Mühe, bis man endlich einen Schluck im Mund hat. Darüber hinaus kostet es der Pumpe viel Kraft, um das Wasser an die gewünschte Stelle zu bringen. Daher ist es wichtig, alle Pumpenanschlüsse mit Teflonband zu umwickeln. Dieses Band sorgt dafür, dass keine Luft eindringen und kein Wasser austreten kann. 

Schlauch mit Wasser füllen

Der Ansaugschlauch muss vollständig mit Wasser gefüllt werden. Um sicherzustellen, dass alle Luftblasen aus dem Schlauch entweichen, können Sie den Schlauch hochhalten und wieder Wasser nachfüllen. Anschließend kann dieser an die Pumpe angeschlossen werden. Das Pumpengehäuse sollte ebenfalls vollständig mit Wasser gefüllt werden.

Vorfilter

Um die Pumpe und die Regner vor Schmutzwasser zu schützen, ist es am besten, einen Filter an die Pumpe anzuschließen. Der Filter hält den größten Teil des Schmutzes zurück. Die Pumpe kann kleine Schmutzpartikel verpumpen, es kommt jedoch häufig vor, dass der schmale Durchgang zu den Regnern verstopft wird. Ein Filter kann dieses Problem verhindern.

Wie installiere ich eine selbstansaugende Pumpe?

Das folgende Video erklärt Schritt für Schritt, wie man eine Wasserpumpe in einer Trockenaufstellung anschließt. Der Anschluss einer Gartenpumpe ist mit dem eines Hauswasserwerks identisch.

Trockenlaufschutz

Wenn das Wasser in der Quelle zur Neige gehen kann, empfehlen wir immer, die Pumpe mit einem Trockenlaufschutz auszurüsten. Dieses System stellt sicher, dass sich die Pumpe automatisch ausschaltet, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist. Es ist wichtig, eine Pumpe vor Trockenlauf zu schützen, denn eine Pumpe kühlt sich mit dem Wasser, das sie fördert. Wenn kein Wasser mehr in der Quelle vorhanden ist, kann die Pumpe überhitzen und ausfallen. Einige Pumpen verfügen bereits über ein solches System. Dies können Sie den Produktspezifikationen entnehmen.

Automatisches Ein- und Ausschalten

Herkömmliche Gartenpumpen schalten sich nicht automatisch ein und aus. Dies muss von Hand geschehen, indem man den Stecker in die Steckdose steckt und später wieder herauszieht. Dies ist eine gute Lösung, wenn Sie ausschließlich Regner zur Bewässerung Ihres Gartens verwenden. Für die Verwendung eines Handsprühers empfiehlt es sich, eine Pumpensteuerung, wie die DAB Control-D oder ein elektronisches Kontrollsystem, an die Pumpe anzuschließen (einige Pumpen verfügen bereits über diese Funktion). Mit diesem System schaltet sich die Pumpe automatisch je nach Wasserbedarf ein und aus.

Wasserpumpe mit oder ohne Druckbehälter

Einige Hauswasserwerke besitzen einen Druckbehälter, in dem Wasser gespeichert wird. Bei geringen Wasserentnahmen liefert die Pumpe zunächst Wasser aus dem Tank, bevor sie sich einschaltet. Erst wenn das Wasser im Tank zur Neige geht, schaltet sich die Pumpe ein und saugt dann Wasser aus der externen Quelle an. Der Tank wird dann auch sofort wieder aufgefüllt. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Pumpe erhöht und ist diese energieeffizient. Für geringe Wasserentnahmen, wie beispielsweise die Bewässerung eines kleinen Blumenbeetes, ist eine Pumpe mit Druckbehälter eine ausgezeichnete Wahl.

Wir empfehlen darüber hinaus, immer eine Pumpe mit Druckbehälter zu wählen, wenn Sie einen Tropfschlauch verwenden oder wenn die Pumpe Wasser für Anwendungen im Haus (z.B. WC oder Waschmaschine) befördern soll.