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Regenwasserpumpe

Was ist eine Regenwasserpumpe?

Eine Regenwasserpumpe ist eine druckerhöhende Wasserpumpe, die zur Nutzung von Regenwasser im und außerhalb des Hauses oder Betriebs verwendet wird. Über das Jahr verteilt fällt eine Menge Regen. Dieses Regenwasser ist eine kostenlose Quelle für “sauberes” Wasser, die Sie nutzen können, wenn Sie das Regenwasser sammeln.

Mit der Regenwasserpumpe können Sie das Regenwasser zum Beispiel im Sommer zur Bewässerung Ihres Gartens oder ganzjährig im Haus für die Toilette oder Waschmaschine verwenden.

Regenwasser ist relativ sauberes Wasser, das keinen Kalk enthält und daher besser für Sanitäranlagen oder elektrische Geräte wie Waschmaschinen ist.

Regenwasserpumpen werden für die Wiederverwendung von Regenwasser im und rund ums Haus  verwendet. Das Regenwasser wird in einem unterirdischen Tank/Reservoir oder in einer Grube gesammelt. Diese Quelle wird von der Regenwasserpumpe zur Wiederverwendung des Wassers genutzt. Regenwasserpumpen gibt es in verschiedenen Formen sowohl für die Aufstellung im Wasser als auch außerhalb des Wassers.

Für welche Regenwasserpumpe sollte ich mich entscheiden?

Es gibt zwei Arten von Regenwasserpumpen, und zwar Wasserpumpen, die das Wasser aus einer Wasserquelle ansaugen und nicht im Wasser stehen (Trockenaufstellung), und Varianten, die im Wasser stehen und Wasser nach oben pumpen (Nassaufstellung).

Bei der Trockenaufstellung steht die Pumpe neben der Wasserquelle und sie saugt das Wasser durch einen Schlauch an. Diese Regenwasserpumpe kann das Wasser aus einer Tiefe von höchstens 8 Metern ansaugen.

Befindet sich das Wasser in einer Tiefe von mehr als 8 Metern, empfehlen wir immer eine Nassaufstellung. Dabei handelt es sich um eine automatische Regenwasserpumpe, die mit einem Trockenlaufschutz ausgestattet ist. Diese Pumpen sind häufig extrem leise, da sie im Wasser aufgestellt werden.

Wenn Sie das gesammelte Regenwasser lediglich zu Bewässerungszwecken nutzen wollen, können Sie dazu jede Regenwasserpumpe in dieser Kategorie verwenden. Wenn Sie das Regenwasser jedoch im Haus nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen immer die Anschaffung einer Edelstahl- oder Kunststoffausführung.

Regenwasserpumpe für die Toilette

Eine Regenwasserpumpe wird häufig zur Wasserversorgung von Toiletten verwendet, denn es ist schade, Trinkwasser für die Toilettenspülung zu verschwenden. Abhängig von der Quelle können Sie sich für eine Regenwasserpumpe entscheiden, die neben der Regenwasserquelle oder in der Quelle aufgestellt bzw. aufgehängt wird.

Eine Toilette ist in der Regel mit einem 7-Liter-Spülkasten ausgestattet. Daher kann es interessant sein, eine Regenwasserpumpe mit einem Druckbehälter zu wählen. Die Toilette kann in dem Fall mit Wasser aus dem Druckbehälter gefüllt werden, ohne dass sich die Pumpe einschaltet. Dies senkt Verschleiß und Energieverbrauch.
Für die Nutzung von Regenwasser im Haus empfehlen wir immer eine Regenwasserpumpe aus Edelstahl oder Kunststoff.

Regenwasserpumpe ohne Druckbehälter

Es gibt auch Regenwasserpumpen ohne Druckbehälter. Diese werden in den meisten Fällen für die Gartenbewässerung verwendet. Sie sind kompakter und handlicher, sodass es einfacher ist, die Pumpe zu transportieren oder die Regenwasserquelle zu wechseln.

Eine Regenwasserpumpe ohne Druckbehälter ist für die Nutzung von Regenwasser im Haus weniger geeignet, da sich die Pumpe bei jeder Wasserentnahme einschaltet. Dies führt zu einem höheren Verschleiß und Energieverbrauch.

Die Regenwasserpumpe ohne Druckbehälter eignet sich jedoch sehr für die Gartenbewässerung, insbesondere, wenn Sie einen Handsprüher verwenden, für den eine sich automatisch ein- und ausschaltende Pumpe benötigt wird.

Regenwasserpumpe mit automatischer Umschaltung

Wenn Sie in Ihrem Haus viel Regenwasser verwenden oder wenn Sie eine kleinere Regenwasserquelle haben, kann es passieren, dass die Quelle zur Neige geht. Was dann?
Es gibt Regenwasserpumpen, die auf Leitungswasser umschalten können, wenn Ihre Regenwasserquelle leer ist. Diese Pumpen sorgen auch dafür, dass das Leitungswasser nicht mit dem Regenwasser in Berührung kommt. Es handelt sich dabei um relativ teure Systeme, mit denen Sie jedoch alle Vorschriften erfüllen und Sie immer über Wasser verfügen. DAB bietet eine Reihe von Systemen an, wie die DAB Aquaprof und die DAB Active Switch. Diese führen wir in unserem Sortiment.

Installation Regenwasserpumpe

Eine Regenwasserpumpe kann sowohl im Wasser (Nassaufstellung) als auch außerhalb des Wassers (Trockenaufstellung) aufgestellt werden. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die häufigste Aufstellung ist die so genannte "Nassaufstellung" bzw. die Aufstellung der Pumpe in der Quelle. Im Folgenden werden beide Aufstellungen verglichen.

Trockenaufstellung

Unter Trockenaufstellung wird verstanden, dass die Regenwasserpumpe außerhalb der Quelle aufgestellt wird. Über einen Ansaugschlauch saugt die Pumpe das Wasser aus der Quelle an, um es danach unter Druck weiter in die Wohnung/ins Haus zu transportieren. Die Vorteile einer Trockenaufstellung sind die niedrigeren Kosten und die Tatsache, dass mögliche Wartungsarbeiten einfacher an der Pumpe durchgeführt werden können. Darüber hinaus verfügen einige Pumpen in unserem Sortiment (DAB Active Switch und DAB Aquaprof) über die Fähigkeit, automatisch auf die reguläre Wasserversorgung umzuschalten, wenn der Wasserstand in der Quelle nicht ausreicht. Sobald die Quelle wieder ausreichend mit Wasser gefüllt ist, schaltet sich die Pumpe wieder ein. So ist Ihre Wasserversorgung jederzeit sichergestellt, auch wenn die Regenwasserquelle einmal leer ist.

Nassaufstellung

Im Gegensatz zur Trockenaufstellung wird die Pumpe bei einer Nassaufstellung in der Regenwasserquelle aufgestellt. Über das Ansauggitter bzw. den dazugehörigen Ansaugsatz saugt die Pumpe das Wasser an, um es dann weiter durch die Rohrleitung zu pumpen. Die größten Unterschiede zwischen einer Nass- und einer Trockenaufstellung sind der Lärmpegel und der Platzbedarf. Bei einer Nassaufstellung ist der Lärmpegel fast null, die Pumpe selbst ist leise und wird auch noch unter Wasser aufgestellt. Dadurch wird das Geräusch der Pumpe vom Wasser absorbiert. Eine Nassaufstellung ist dabei auch noch fast "unsichtbar". Außerhalb der Regenwasserquelle sieht man lediglich die angeschlossene Leitung und möglicherweise die Pumpensteuerung.