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Welche Zisternenpumpe ist die beste?

Suchen Sie eine neue Zisternenpumpe, z.B. weil Ihre alte Pumpe defekt ist? Wissen Sie nicht, welche Zisternenpumpe für Ihre Situation am besten geeignet ist? Wir helfen Ihnen gerne bei der Wahl der richtigen Pumpe. Wir haben diverse Arten von Zisternenpumpen in unserem Sortiment. Um die für Sie beste Pumpe zu wählen, sollten Sie zunächst entscheiden, ob Sie eine Nass- oder Trockenaufstellung bevorzugen. Überlegen Sie sich auch vorher, welche und wie viele Anwendungen die Zisternenpumpe mit Wasser versorgen soll. Sind mehrere Anwendungen gleichzeitig in Betrieb oder werden sie abwechselnd eingeschaltet? Dies sind wichtige Überlegungen bei der Wahl der richtigen Pumpe. Stellen Sie sicher, dass die Pumpe das Wasser einfach ableiten kann. Verwenden Sie immer einen Schlauch/ein Rohr mit einem Durchmesser, der mindestens so groß (vorzugsweise größer) ist wie der Durchmesser des Pumpenauslasses. Für die meisten Pumpen ist ein Schlauchdurchmesser von mindestens 19 mm erforderlich (das ist größer als ein Standard-Gartenschlauch von 13 mm).

Zisternen-Tauchpumpe

Eine Zisternen-Tauchpumpe ist eine sehr beliebte Pumpe, da sie nahezu geräuschlos arbeitet. Das liegt daran, dass die Pumpe im Wasser aufgestellt wird, sodass das Geräusch durch das Wasser stark gedämpft wird. Das Wasser fließt direkt in die Zisternen-Tauchpumpe und muss im Gegensatz zu einer Zisternenpumpe in Trockenaufstellung nicht erst angesaugt werden. Dadurch arbeitet die Pumpe effizienter. Viele Modelle von Zisternen-Tauchpumpen schalten sich je nach Ihrem Wasserbedarf automatisch ein und aus. Verfügt die Pumpe nicht über diese Funktion? Schließen Sie dann eine Pumpensteuerung, wie eine DAB Control-D, an die Zisternen-Tauchpumpe an. Ein möglicher Nachteil einer solchen Pumpe ist, dass sie häufig teurer ist als eine Zisternenpumpe in Trockenaufstellung. Auch muss die Pumpe für Wartungsarbeiten erst aus der Zisterne entnommen werden.

Zisternen-Saugpumpe

Eine Zisternenpumpe in Trockenaufstellung wird auch Zisternen-Saugpumpe genannt. Diese Pumpe wird außerhalb der Zisterne aufgestellt und saugt das Wasser über einen Ansaugschlauch an. Es ist wichtig, dass der Höhenunterschied zwischen der Zisterne und der Pumpe nicht mehr als 8 Meter beträgt. Installieren Sie die Pumpe immer so nahe wie möglich an der Zisterne. Je größer der Abstand, desto mehr Druck geht verloren, wenn das Wasser die Pumpe verlässt. 

Wollen Sie das Regenwasser für Anwendungen in Ihrem Garten verwenden? Dann könnte eine Gartenpumpe oder ein Hauswasserautomat eine gute Lösung für Sie sein. Wenn Sie das Regenwasser für Anwendungen im Haus nutzen wollen, wie z.B. für die Toilettenspülung oder für die Waschmaschine, ist ein Hauswasserwerk eine gute Wahl. Diese Pumpe besitzt einen Druckbehälter, in dem Wasser gespeichert wird. Solange sich noch Wasser im Behälter befindet, entnimmt die Pumpe das Wasser aus dem Behälter und muss sie sich nicht einschalten. Das ist ideal, wenn nur eine geringe Wassermenge gefördert werden muss, wie z.B. zum Spülen der Toilette. Da sich die Pumpe nicht sofort einschalten muss, spart man Energie und verlängert sich die Lebensdauer der Pumpe.

Wie funktioniert eine Zisternenpumpe?

Je nachdem, ob Sie sich für eine Trocken- oder Nassaufstellung entscheiden, funktioniert die Zisternenpumpe wie folgt:

Die meisten Zisternenpumpen schalten sich je nach Ihrem Wasserbedarf ein und aus. Beim Öffnen eines Wasserhahns/einer Zapfstelle schaltet sich die Pumpe ein und beim Schließen des Wasserhahns/der Zapfstelle schaltet sie sich wieder aus. Häufig verwendete Begriffe hierfür sind Zisternenpumpe mit Druckschalter, Automatik-Zisternenpumpe oder Zisternen-Tauchpumpe mit Druckschalter. Wenn die Pumpe nicht über diese Funktion verfügt, können Sie eine Pumpensteuerung an die Pumpe anschließen. Ein Rückschlagventil in dieser Pumpe sorgt dafür, dass das Wasser nur in eine Richtung fließen kann. Einige Zisternenpumpen stoppen automatisch, sobald die Zisterne kein Wasser mehr enthält. Bei Pumpen, bei denen diese Funktion nicht standardmäßig eingebaut ist, ist es ratsam, einen Trockenlaufschutz an die Pumpe anzuschließen, denn die Pumpe kann überhitzen, wenn kein Wasser mehr vorhanden ist und sie weiterpumpt.

Zisternen-Tauchdruckpumpe

Bei einer Zisternen-Tauchdruckpumpe in Nassaufstellung fließt das Wasser über ein Ansauggitter in die Pumpe. Dieses Gitter befindet sich häufig auf der Unterseite der Pumpe. Es sorgt dafür, dass keine großen Feststoffe, wie Steinchen oder Blätter, in die Pumpe gelangen können. Denn diese können die Pumpe beschädigen. Anschließend gelangt das Wasser in das Pumpengehäuse, wo mehrere Impeller es mit hohem Druck nach draußen drücken. Je mehr Impeller die Pumpe hat, desto größer ist der Druck (und die Förderhöhe), den die Pumpe erzeugen kann. Prüfen Sie also immer, ob die Pumpe genügend Druck erzeugt, wenn Sie mehrere Anwendungen gleichzeitig einschalten wollen.

Zisternen-Saugpumpe

Eine Pumpe in einer Trockenaufstellung bzw. Zisternen-Saugpumpe hat eine etwas andere Funktionsweise. Diese wird im Trockenen neben der Zisterne aufgestellt und saugt das Wasser über einen Ansaugschlauch an. Die Pumpe muss Kraft aufwenden, um das Wasser anzusaugen, und ist somit weniger energieeffizient als eine Zisternen-Tauchpumpe. Sobald das Wasser im Pumpengehäuse ist, wird die Saugkraft in eine Druckkraft umgewandelt. Das Wasser wird durch mehrere Impeller zum gewünschten Zielort gedrückt. Einige Saugpumpen besitzen einen Druckbehälter, in dem Wasser gespeichert wird. Dieses Ausdehnungsgefäß sorgt dafür, dass sich die Pumpe bei geringen Wassermengen nicht einschalten muss, sondern zunächst das Wasser im Druckbehälter nutzt. Wenn das Wasser fast aufgebraucht ist, schaltet sich die Pumpe ein und bleibt solange eingeschaltet, bis der Behälter wieder aufgefüllt ist.

Installation Zisternenpumpe

Die Installation einer Zisternen-Tauchpumpe ist ganz einfach und kann von Ihnen selbst vorgenommen werden. Bringen Sie den Ablaufschlauch oder das Rohr an der Pumpe an und schließen Sie alle Anwendungen daran an. Achten Sie darauf, dass der Durchmesser des Rohrs oder Schlauchs größer ist als der des Pumpenauslasses. Auf diese Weise kann die Pumpe das Wasser einfach ableiten und wird eine Überhitzung der Pumpe vermieden. Lassen Sie die Pumpe am Seil (also nicht am Stromkabel!) in die Zisterne ab, und zwar nicht tiefer als 10 cm über dem Boden. Nun muss die Pumpe nur an Strom angeschlossen werden und Sie können loslegen.

Die Installation einer Zisternen-Saugpumpe erfordert etwas mehr Aufwand. Um den gewünschten Druck erzeugen zu können, ist es wichtig, dass die Pumpe luft- und wasserdicht installiert wird. Das bedeutet, dass alle Anschlüsse und/oder Kupplungen mit Teflonband umwickelt werden müssen. Schließen Sie den Ablaufschlauch/das Rohr an die Pumpe an. Füllen Sie den Ansaugschlauch vollständig mit Wasser, halten Sie den Schlauch mit der Öffnung nach oben, damit eventuell vorhandene Luftblasen entweichen können, und füllen Sie den Schlauch dann erneut. Schließen Sie ihn an der Pumpe an und füllen Sie das Pumpengehäuse bis zum Rand mit Wasser. Achten Sie darauf, dass der Saugkorb vollständig im Wasser hängt. Schalten Sie daraufhin den Strom ein und prüfen Sie, ob alles vorschriftsmäßig funktioniert. Ist der Wasserdruck zu niedrig oder ist kein Wasserdruck vorhanden, entweicht wahrscheinlich irgendwo noch Luft. Dies hat den gleichen Effekt wie das Saugen an einem Trinkhalm, in dem sich ein Loch befindet. Obwohl man kräftig am Trinkhalm saugt, kommt keine Flüssigkeit nach oben. In diesem Fall braucht die Pumpe zu viel Kraft, um das Wasser anzusaugen.