Hauswasserwerk

  • Wasser aus einer externen Quelle verwenden
  • Geeignet für Wasser aus Graben, See, Kanal und Brunnen
  • Wasserdruck in Ihrer Wohnung / Ihrem Gebäudekomplex erhöhen
  • Schaltet automatisch ein/aus je nach Wasserbedarf
  • Kann nicht tiefer ansaugen als 8 Meter

Ein Hauswasserwerk ist eine selbstansaugende Pumpe, die häufig für den Druckaufbau im Innengehäuse eingesetzt wird, wenn ein Regenwassersystem genutzt wird, oder um einen Garten/Rasen zu bewässern. Eine Druckwasseranlage schaltet sich automatisch ein und aus, je nach Wasserbedarf.

Hauswasserwerk Hauswasserwerk
33 ProdukteSortieren nach

Hauswasserwerk kaufen? – So treffen Sie die richtige Wahl

Ein Hauswasserwerk – auch Druckerhöhungspumpe genannt – ist eine selbstansaugende Pumpe, die in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Typische Anwendungen sind das Bewässern von Gärten, das Versorgen von Haushaltsgeräten wie Toiletten und Waschmaschinen mit Regenwasser oder das Erhöhen des Wasserdrucks im Haus. Das Hauswasserwerk saugt Wasser aus einer Quelle wie einem Brunnen, Teich, Regenwassertank oder einer Zisterne an und leitet es mit ausreichendem Druck weiter.

Ein großer Vorteil liegt darin, dass diese Pumpen automatisch auf Wasserbedarf reagieren. Sobald Sie eine Wasserzapfstelle öffnen – etwa im Garten oder im Haus – schaltet sich das Hauswasserwerk selbstständig ein. Wird die Entnahme beendet, schaltet es sich wieder aus. Durch den integrierten Druckbehälter (meist 20 bis 60 Liter) ist es möglich, kleinere Wassermengen zu entnehmen, ohne dass sich die Pumpe bei jedem Mal einschalten muss. Das senkt den Stromverbrauch, reduziert Geräusche und verlängert die Lebensdauer des Geräts.

Ein Hauswasserwerk steht auf einem Tisch in einem Garten mit üppigem Grün und einem Schlauch im Hintergrund.

Wann wird ein Hauswasserwerk benötigt?

Ein Hauswasserwerk wird überall dort eingesetzt, wo eine Leitung oder ein Schlauch konstant unter Druck stehen muss. Die Pumpe springt automatisch an, wenn der Druck abfällt, und stellt sicher, dass jederzeit ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Typische Anwendungen sind automatische Bewässerungssysteme, Regenwassernutzungsanlagen oder die Druckerhöhung im Haus. Auch in Situationen, in denen mehrere Zapfstellen gleichzeitig genutzt werden, ist ein gleichmäßiger Wasserdruck wichtig – zum Beispiel bei Toilettenspülungen und Waschmaschinen.

Viele Anwender möchten Regenwasser nicht nur für die Gartenbewässerung nutzen, sondern auch im Haushalt. Hierfür ist ein Hauswasserwerk mit Tank ideal. Es liefert zuverlässig Wasser, ohne dass sich die Pumpe bei jeder Spülung oder jedem Waschgang einschalten muss. Spezielle Modelle für den Hausgebrauch sind zusätzlich besonders leise und erfüllen alle technischen Anforderungen.

Hauswasserwerk für den Innenbereich

Ein Hauswasserwerk für den Einsatz im Haus muss besonderen Anforderungen gerecht werden. Es sollte möglichst leise arbeiten, auf engem Raum installiert werden können und gleichzeitig einen stabilen Wasserdruck liefern – auch bei dünnen Leitungen. Zudem sollte es sparsam im Energieverbrauch sein und den geltenden Vorschriften entsprechen. Die Modelle DAB Esybox (Mini) und Grundfos Scala2 erfüllen diese Anforderungen und sind speziell für den Innenbereich entwickelt worden.

Hauswasserwerk für Brunnen, Zisternen und Gruben

Hauswasserwerke eignen sich sehr gut zur Förderung von Wasser aus einem Brunnen – sofern dieser nicht tiefer als 8 Meter liegt. Bei einer größeren Tiefe empfehlen wir eine Brunnenpumpe, Tauchdruckpumpe, Tiefbrunnenpumpe oder ein spezielles Unterwasser-Hauswasserwerk. Diese Pumpen werden direkt im Wasser platziert und schalten sich automatisch ein, sobald eine Zapfstelle geöffnet wird. Sie sind mit einem Trockenlaufschutz ausgestattet und eignen sich auch für die Installation in einer Zisterne oder einer Grube.

Für Zisternen und Gruben gelten die gleichen Regeln: Liegt das Wasser oberhalb von 8 Metern, kann ein selbstansaugendes Hauswasserwerk verwendet werden. Bei tiefer liegendem Wasser sollten Unterwassermodelle eingesetzt werden – zum Beispiel die DAB Divertron oder Tallas D-Esub.

Hauswasserwerk mit Tank

Der Druckbehälter eines Hauswasserwerks verhindert, dass sich die Pumpe bei jeder kleinen Entnahme sofort einschaltet. Das ist besonders vorteilhaft bei Anwendungen mit unregelmäßigem Wasserbedarf. Die Pumpe läuft seltener, ist dadurch leiser und wird weniger stark beansprucht. Auch Druckstöße in der Leitung werden vermieden. Diese können bei Pumpen ohne Tank entstehen, wenn die Pumpe direkt mit voller Kraft startet. Ein Nachteil ist das größere Volumen und das höhere Gewicht.

Gartenpumpe, Hauswasserwerk oder Hauswasserautomat?

Je nach Anwendung und Wasserbedarf eignet sich eine andere Pumpenart besser. Gartenpumpen, Hauswasserwerke und Hauswasserautomaten unterscheiden sich vor allem in ihrer Funktionsweise, Ausstattung und Reaktion auf wechselnde Wasserentnahmen.

Eine Gartenpumpe ist eine einfache Lösung für die Bewässerung im Außenbereich, insbesondere wenn Sie zum Beispiel einen Rasensprenger anschließen möchten. Solange das Wasser gleichmäßig und ohne Unterbrechung fließt, arbeitet die Pumpe zuverlässig. Kommen jedoch Anwendungen wie Handsprüher, Tropfschläuche oder andere Sprüher zum Einsatz, bei denen das Wasser nur zeitweise oder unregelmäßig fließt, stößt die Gartenpumpe schnell an ihre Grenzen. Sie muss manuell ein- und ausgeschaltet werden und ist nicht dafür ausgelegt, auf wechselnde Wasserabnahmen automatisch zu reagieren.

Ein Hauswasserwerk ist in solchen Fällen die bessere Wahl. Diese Pumpe erkennt automatisch, wann Wasser benötigt wird, und schaltet sich selbstständig ein und aus. Besonders vorteilhaft ist der eingebaute Druckbehälter, der eine kleine Menge Wasser speichert. So kann bei geringen Entnahmen – zum Beispiel bei einer Waschmaschine oder einem Tropfschlauch – erst der Tank genutzt werden, bevor sich die Pumpe einschaltet. Das verhindert häufiges Ein- und Ausschalten und verlängert die Lebensdauer. Wenn Sie verschiedene Wasserabnehmer gleichzeitig oder abwechselnd verwenden oder Regenwasser auch im Haus einsetzen möchten, ist ein Hauswasserwerk empfehlenswert. Nachteilig ist lediglich, dass es meist größer und schwerer ist als andere Pumpentypen.

Ein Hauswasserautomat arbeitet ebenfalls automatisch, besitzt jedoch keinen Druckbehälter. Das bedeutet, dass sich die Pumpe bei jedem noch so kleinen Druckabfall sofort einschaltet – mit voller Leistung. Das kann zu höherem Verschleiß und lauterem Betrieb führen. Für Anwendungen mit gleichmäßigem Wasserverbrauch in größeren Mengen – etwa beim Rasensprengen über längere Zeit – ist ein Hauswasserautomat eine sinnvolle Wahl. Wenn hingegen häufig kleinere Wassermengen entnommen werden, etwa beim Gießen mit einer Spritze oder beim Betrieb einer Toilette mit Regenwasser, ist ein Hauswasserwerk besser geeignet.

Welche Bauarten gibt es?

Hauswasserwerke sind in drei Varianten erhältlich:

1. Standard-Hauswasserwerk

Das Standard-Hauswasserwerk ist die am häufigsten verwendete Variante. Es besteht aus einer Pumpe und einem Druckbehälter (auch Ausdehnungsgefäß oder Hydrophorbehälter genannt).
 Der Druckbehälter ist ein geschlossener Tank, der teilweise mit Wasser und teilweise mit Luft (oder Stickstoff) gefüllt ist. Die Pumpe fördert Wasser in den Behälter, wodurch sich der Druck im Inneren erhöht.
Wenn Wasser entnommen wird (z. B. durch das Öffnen eines Wasserhahns), wird zunächst das im Druckbehälter gespeicherte Wasser verwendet. Dadurch sinkt der Druck.
 Fällt dieser unter einen bestimmten Schwellenwert (den Einschaltdruck), schaltet sich die Pumpe automatisch ein, um den Behälter wieder bis zum gewünschten Ausschaltdruck zu füllen.
 Sobald dieser erreicht ist, schaltet sich die Pumpe wieder ab.
Das Ein- und Ausschalten der Pumpe erfolgt also abhängig vom Druckabfall bzw. -anstieg im Druckbehälter.

2. Hauswasserwerk mit Frequenzregelung

Ein Hauswasserwerk mit Frequenzregelung passt die Drehzahl der Pumpe automatisch an den aktuellen Wasserbedarf an.
 Anstatt immer mit voller Leistung zu laufen oder ganz abgeschaltet zu sein, steuert der Frequenzumrichter die Motordrehzahl flexibel.
Wird wenig Wasser benötigt (z. B. bei einem tropfenden Wasserhahn), läuft die Pumpe langsam. Wird viel Wasser benötigt (z. B. beim Gartenbewässern), erhöht sich die Drehzahl entsprechend.
 So wird eine konstante Wasserleitung im Hausnetz aufrechterhalten – unabhängig vom Verbrauch.
Oft verfügen diese Systeme über einen kleineren Druckbehälter oder können sogar komplett ohne Druckbehälter betrieben werden.
 Beispiele für solche Hauswasserwerke sind die DAB EsyboxTallas D-ECONCEPT und die Grundfos Scala 2.

3. Kompakt-Hauswasserwerk

Wie der Name schon sagt, zeichnet sich das Kompakt-Hauswasserwerk durch eine platzsparende Bauweise aus.
 Dies wird meist dadurch erreicht, dass entweder ein kleinerer Druckbehälter verwendet wird oder dass Pumpe und Druckbehälter kompakt integriert sind.

Aufstellung und Einsatzort

Ein Hauswasserwerk wird je nach Anwendung an unterschiedlichen Stellen installiert. Soll es den Druck einer bestehenden Leitung erhöhen, wird es meist in der Nähe des Wasserzählers aufgestellt. Wird es als selbstansaugende Pumpe genutzt, sollte es so nah wie möglich an der Quelle stehen – zum Beispiel an einem Brunnen, Teich oder einem Regenwassertank. Über einen Ansaugschlauch wird das Wasser gefördert und anschließend in die Druckleitung geleitet. Diese Nutzung ist besonders in der Regenwassernutzung und bei Bewässerungsanlagen verbreitet.

Wir verkaufen Hauswasserwerk der folgenden Hersteller:

Häufig gestellte Fragen

Was kostet ein Hauswasserwerk?

Die Preise hängen von der Ausführung und der technischen Ausstattung ab. Ein einfaches Hauswasserwerk mit Druckschalter ist ab etwa 150 Euro erhältlich. Geräte mit elektronischem Regler beginnen bei rund 200 Euro. Frequenzgeregelte Systeme wie die DAB Esybox liegen preislich bei 500 Euro aufwärts und können bis zu 1200 Euro kosten. Je nach Einsatzzweck und Anforderungen lohnt sich die Investition – besonders wenn mehrere Zapfstellen oder unterschiedliche Wasserquellen genutzt werden sollen.

Worauf sollten Sie beim Kauf eines Hauswasserwerks achten?

Die erste Frage, die Sie sich selbst beantworten müssen, lautet: Wofür werde ich das Hauswasserwerk benutzen? Ein Hauswasserwerk ist für mehrere Zwecke einsetzbar, jedoch eignet sich nicht jede Art von Hauswasserwerk für jeden Einsatzbereich. Untenstehend finden Sie die Einsatzgebiete, in denen Sie ein Hauswasserwerk einsetzen können:

Wasser in & um Ihrer Wohnung über die Wasserleitung

Erleben Sie einen niedrigen Wasserdruck in/um Ihrem Haus? So wie beispielsweise einen schwachen Wasserstrahl in der Dusche oder einen schwachen Wasserstrahl, wenn mehrere Wasserhähne geöffnet sind? Ein Hauswasserwerk bietet dabei die Lösung. Ein Hauswasserwerk können Sie zwischen der Wasserleitung in Ihrem Haus installieren, sodass diese den Druck in Ihren Leitungen erhöht. Die Hauswasserwerke, die sich dazu eignen, sind die Tallas D-ECONCEPT, DAB Esybox Mini und DAB Esybox.

Wasser in & um Ihrer Wohnung aus einer (natürlichen) Quelle

Sie möchten den Garten/Rasen bewässern oder die Toilette, ein Waschbecken und die Waschmaschine mit Wasser versorgen? Hier bietet die Installation eines Hauswasserwerk unterschiedliche Vorteile: Es gibt normale Hauswasserwerke, die ‚Trocken’ aufgestellt werden und die das Wasser mittels eines Ansaugschlauchs aus der Quelle absaugen. Tallas D-BOOST, DAB Aquajet, Tallas, E-CONCEPT, DAB Esybox (Mini) sind hierfür bestens geeignet. Es gibt auch Unterwasserpumen, die direkt in der Wasserquelle das Wasser absaugen, wie die Tallas D-ESUB und die DAB Divertron.

Wie funktioniert ein Hauswasserwerk?

Ein Hauswasserwerk ist mit einem Ansauganschluss und einem Druckanschluss ausgestattet. Über den Ansauganschluss saugt die Pumpe das Wasser an. Wenn die Pumpe das Wasser aus einer Quelle /einem Kanal/ Bach / Fluss holen muss, dann wird ein Ansaugschlauch am Ansauganschluss installiert. Das Ende des Ansaugschlauchs wird wiederum in das Wasser gehängt.

In allen Fällen ist es äußerst wichtig, dass der gesamte Kreislauf luftdicht ist. Sobald Luft in den Ansaugschlauch/ Leitung gelangt kann die Pumpe das Wasser nicht mehr richtig ansaugen und nur noch eine geringere Leistungskapazität liefern. In diesen Fällen ist der Schlauch/die Leitung zu entlüften.

Wie können Sie ein Hauswasserwerk optimal einsetzen?

Ist ein Druckbehälter/ Ausdehnungsgefäß notwendig oder nicht?

Ein Hauswasserwerk wird in der Regel mit einem Druckbehälter ausgestattet. Dieser verhindert einen Wasserschlag in der Pumpe. Also fängt ein Druckbehälter die möglichen Druckschläge auf. Zudem sorgt ein Druckbehälter bei kleineren Wasserabnahmen dafür, dass immer einen Puffer von einen oder mehreren Litern zur Verfügung stehen. Sind an einem Hauswasserwerk eine Toilette oder eine Waschmaschine angeschlossen, kann sehr wahrscheinlich von einer leichten Undichte. Diese befindet sich im Wasserreservoir der Toilette/Waschmaschine.

Im Alltag ist es für das Auge kaum sichtbar, aber das Hauswasserwerk muss die fehlende Wassermenge nachfüllen. Die fehlende Wassermenge wird aus dem Druckbehälter und dessen Reserve/Wasserpuffer ohne Pumpenbetrieb nachgefüllt. Also: Der Druckbehälter benutzt diesen Puffer zum Wasserstandausgleich.

Tipp: die Tallas D-ECONCEPT und die DAB Esybox (Mini) sind mit einem Druckbehälter ausgestattet und bieten genauso die obengenannten Vorteile. Der Druckbehälter befindet sich im Gehäuse.

Lärmniveau

Bei einer häuslichen Installation eines Hauswasserwerkes sollte zusätzliche Lärmpegel so gering wie möglich sein: Der zusätzliche Wasserdruck  sollte möglichst Lärm verursachen. Einige Pumpen in unserem Sortiment arbeiten mit einem niedrigen Lärmpegel. Die Pumpen, die dem entsprechen, sind die Tallas D-ECONCEPT, DAB Esybox Mini und DAB Esybox.

Frequenzumrichter

Ein Frequenzumrichter sorgt dafür, dass das Hauswasserwerk nur in den tatsächlich benötigten Umdrehungen arbeitet, um die richtige Wassermenge unter dem richtigen Druck abzupumpen.

Vorteile sind:

  • Sehr energiesparend: weniger Umdrehungen bedeutet weniger Leistung. Eine geringere Leistung bedeutet niedrigere Energiekosten.

  • Längere Lebensdauer des Hauswasserwerks: das Hauswasserwerk reguliert die Umdrehungen beim Ein- beziehungsweise Ausschalten automatisch. Damit reduzieren sich auch die Stöße.

  • Automatische Sicherung gegen ein Trockenlaufen. Das Hauswasserwerk wird sich dadurch nur einschalten, wenn sie auch tatsächlich Wasser pumpen kann.

Tipp:  Wir führen mit Tallas D-ECONCEPT, DAB Esybox Mini, DAB Esybox hochwertige Hauswasserwerke mit einem internen Frequenzumrichter.

Leitungswiderstand

Über den Druckanschluss des Hauswasserwerks und dem daran verbundenen Abfuhrschlauch/Rohr wird das Wasser zu beispielsweise einem oder mehreren Sprinklern/ Wasserhähnen gepumpt. Der Innendurchmesser des Schlaues/der Leitung sollte mindestens Innendurchmesser von 19 mm betragen; ansonsten hat das Wasser einen zu starken Widerstand. Das bedeutet, dass die Pumpe die angegebene Pumpkapazität und den Druck nicht erreichen kann.

Kontinuierliche Nutzung

Nicht jedes Hauswasserwerk ist zur kontinuierlichen Nutzung ausgelegt. Jedes unserer gelisteten Hauswasserwerke leisten im Dauerbetrieb problemlos 3 Stunden. Bei einem dauerhaften Einsatz von über 3 Stunden empfehlen wir DAB Hauswasserwerken: Diese sind für den dauerhaften und kontinuierlichen Betrieb konzipiert.

Welche Accessoires sind für Sie sinnvoll?

Schläuche

Ein Hauswasserwerk funktioniert nicht ohne Schläuche, die das Wasser ansaugen oder Wasser vom Hauswasserwerk abführen. Wir haben sowohl Ansaugschläuche als auch Abfuhrschläuche in unserem Sortiment, die sich alle zur Nutzung unter hohem Druck eignen und mit guten Ansaugfiltern ausgestattet sind.

Filter

Wird kein Leitungswasser verwendet, (wie beispielsweise Wasser aus einem Brunnen/ Kanal/ Bach/ Fluss) ist die Installation eines Vorfilters zu empfehlen, der zwischen den Ansaugschlauch/die Leitung und den Hauswasserwerk montiert wird. Dieser filtert alle festen Substanzen wie z.B. Sand. Auf diese Weise bleibt Ihre Pumpe in einem guten Zustand.

In unserem Sortiment finden Sie neben Vorfilter auch normale Filter. Der Vorfilter wird vor dem Hauswasserwerk installiert und filtert das Wasser, bevor es durch das Hauswasserwerk fließt. Dieser wird hauptsächlich bei der Wasserentnahme aus natürlichen (nicht komplett sauberen) Quellen verwendet. Der normale Filter kann vor der Endquelle montiert werden, wohin das Wasser gepumpt wird. Denken Sie dabei an einen Filter gegen Chlor, Düfte als auch geschmacksbeeinflussende Materialien. Dieser Filter wird meist in Situationen verwendet, in denen eine natürliche Quelle zum Abpumpen von Wasser zu Haushaltsgeräten genutzt wird.

Trockenlaufschutz

Ein Hauswasserwerk wird durch das ansaugende Wasser gekühlt: Um einen langfristigen und dauerhaften Einsatz sicherzustellen darf die Pumpe nur laufen, wenn diese an Wasser gelangt. Wenn die Pumpe läuft und kein Wasser ansaugen kann, nennt man das „trockenlaufen“. Läuft die Pumpe über längere Zeit trocken, steigt die Temperatur in der Pumpe stark an. Dies kann zu einem Totalschaden führen.

Einige Pumpen, wie die Tallas D-ECONCEPT und die DAB Esybox sind mit einem internen Trockenlaufschutz ausgestattet. Diese Pumpen sind standardmäßig gegen das „Trockenlaufen“ geschützt. Diese Systeme schalten bei einem Trockenlauf die Pumpen automatisch aus. Andere Pumpen können zusätzlich mit einem Trockenlaufschutzsystem ausgestattet werden.

Anschlusssatz

Sie möchten die DAB Esybox oder die DAB Esybox Mini an Ihre vorhandene Wasserleitung anschließen? Dann ist der Anschlusssatz nützlich. Der Anschlusssatz ist mit einigen Verbindungen ausgestattet, um den Anschluss an eine vorhandene Wasserleitung zu vereinfachen und zudem vibrationsfrei zu machen.